Amaretto Kirsch Schnitten

Ahoi!
Wie denn? Wo denn? Was denn?

Warum schon wieder Amaretto Kirsch Schnitten?
Ganz einfach! Das letzte Mal konnte ich ihn leider nicht kosten, aber meine Tante schickte mir eine E-Mail, in der sie sich nochmal für den super leckeren Kuchen bedankte. Und ich wollte ihn ja auch mal kosten, zudem war sowieso ein neue Video geplant... und da war die Entscheidung dann schnell gefällt:
Ich mach ein Video wie ich die Amaretto Kirsch Schnitten backe.
Aber 1:1 nochmal machen wäre ja langweilig, deswegen ist dies hier eine Variation ^_^

Viel Spaß und Erfolg!

Amaretto Kirsch Schnitten

Ahoi zusammen!

Heute gibt es ausnahmsweise eine Spezial-Ausgabe des Leckermäulchens. Aber auch nur, weil meine Mutter mir die Zutaten stellte und ich den Kuchen für meine Tante zum 60. Geburtstag gebacken habe. :)

Zum Geburtstag gab es:

Amaretto Kirsch Schnitten

Zutaten: 

Für den Teig:
- 2 Gläser Süßkirschen je 350g Abtropfgewicht
- 400g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 Pkg Backpulver
- 250g flüssige Butter
- 200g Zucker
- 6 Eier
- 1 Pkg Vanillezucker
- 75g gemahlene Mandeln
- 6EL Amaretto
- 150g Amaretti

Für die Creme:
- 6 Blatt Gelantine
- 120g Zucker
- 4 Eier
- 300g Mascarpone
- 80ml Amaretto oder Kirschsaft der abgetropften Kirschen
- 200g Sahne

 Step #1
Solange ihr den Teig vorbereitet lasst ihr am besten die Kirschen abtropfen.
Gebt in eine Schüssel Mehl, Salz und Backpulver und vermischt sie gut. In eine zweite Schüssel schlagt ihr die Butter schaumig und rührt danach den Zucker unter. Schlagt nun die Eier einzelnd hinein und schlagt jedes einzeln mindestens 30 Sekunden unter. Danach gebt ihr den Vanillezucker und die gemahlenen Mandeln dazu. Den Backofen könnt ihr auch schon mal auf 150°C Umluft vorheizen.



Step #2
Ist die Eiermasse eine homogene Masse schaltet ihr euer Handrührgerät runter auf die mittlere Geschindigkeit und lasst die Mehlmischung abwechselnd mit jeweils einem Esslöffel Amaretto hineinrieseln. Den Teig rührt ihr wieder zu einer homogenen Masse. Nun streut ihr die nicht zerkleinerten Amaretti über den Teig und hebt ihn mit einem Teigspatel unter. Selbiges macht ihr danach mit den Kirschen.



Step #3
Legt euer Backblech mit Backpapier aus, damit ihr später den Kuchen leichter davon lösen könnt. Verteilt den Teig danach gleichmäßig auf dem Blech und schiebt es anschließend für 40 Minuten in den Backofen.
Ist der Teig fertig nehmt ihn aus dem Backofen raus und stellt ihn beiseite. Er muss jetzt abkühlen.
Legt die Blattgelantine in kaltes Wasser und lasst sie quellen. Während die Gelantine quillt erwärmt ihr in einem kleinen Topf entweder den Kirschsaft oder Amaretto - nehmt das, was ihr euch besser vorstellen könnt. Passt auf, dass es nicht anfängt zu kochen, das würde die Gelantine zerstören. Rührt die ausgedrückte Gelantine nun im Topf auf und schaltet den Herd zum warm halten auf die niedrigste Stufe.



Step #4
In einer Schüssel rührt ihr mit dem Handrührgerät auf höchster Puderzucker und die Eier schaumig. Gebt danach die Mascapone dazu und untermischt sie solange bis es wieder eine homogene Masse ist. Nehmt 2 EL der Eiermischung und rührt sie in den Topf ein. Danach gießt ihr den Topfinhalt zurück in die Schüssel und vermengt alles mit einem Schneebesen. Stellt die Schüssel kalt damit die Gelantine anfangen kann zu gelieren.
Währenddessen schlagt ihr die Sahne steif und gebt sie danach zusammen mit dem Amaretto in die gelierende Masse. Hebt die Sahne am besten mit einem Teigspatel unter.
Verteilt anschließend die Creme auf dem erkalteten Kuchen und stellt alles nochmal für 30 Minuten kalt.

Viel Erfolg!

Was ihr von diesem Rezept haltet, wie euch der Kuchen gelungen ist, was ihr anders machen würdet, etc. etc. etc. - schreibt es mir in die Kommentare! :)

Mangobaumkuchentorte

Nach langem habe ich mal wieder das Handrührgerät geschwungen ^^
Und diesmal ein Video dazu gedreht haha~

Heute am Start:
Mangobaumkuchentorte

Und nicht vergessen, am Ende wieder die Küche aufzuräumen ;)

Bananenkuchen mit Erdnussfüllung

Hallöchen~ :)

Heute ist mal am Start...

Bananenkuchen mit Erdnussfüllung

Kommen wir zu den Zutaten:

Für den Teig:
- 5 Bananen
- 120ml Buttermilch
- 100ml Bananenlikör
- 2TL Zitronensaft
- 200g Mehl
- 50g Speisestärke
- 1Pkg Backpulver
- 1 Prise Salz
- 200g flüssige Butter
- 250g Zucker
- 1Pkg Vanillezucker
- 4 Eier

Für die Füllung:
- 125g Schokolade (50-60% Kakaoanteil)
- 300g Erdnussbutter
- 50g Puderzucker

Für die Glasur:
- 80g Sahne
- 125g Schokolade (70-75% Kakaoanteil)
- Und etwas zur Zierde bspw. getrocknete Bananenscheiben (Müsli)

Step #1
Für den Teig werden die Bananen zerkleinert und zu einer breiigen Masse gedrückt und zusammen mit der Buttermilch, dem Bananenlikör und dem Zitronensaft in eine Schüssel gegeben. Verrührt die Masse bis sie glatt ist. Nehmt eine zweite Schüssel zur Hand und streut dort nun das Mehl, die Speisestärke, Salz und Backpulver hinein und ebenfalls vermengen.
Schlagt die flüssige Butter in einer Rührschüssel schaumig und rührt langsam den Zucker und Vanillenzucker unter. Sobald die Masse homogen ist, schlagt ihr die Eier einzelnd hinein. Achtet dabei darauf, dass ihr jedes Ei sorgfältig unterrührt bevor ihr ein weiteres dazugebt. Heizt den Backofen afu 150°C Umluft vor.
Ist die Masse schön homogen, dann gebt ihr abwechselnd etwas von der Bananenmischung und der Mehlmischung hinzu - verrühren. Der fertige Teig wird dann in eine geölte/gebutterte Springform, Kranzform oder was euch beliebt gefüllt und für etwa eine Stunde auf der mittleren Schiene in den Backofen geschoben.



Step #2
Nach etwa 3/4 der Backzeit könnt ihr mit der Füllung beginnen.
Zerkleinert dafür die Schokolade in grobe Stücke und lasst sie in einem Wasserbad schmelzen. Es ist sehr wichtig, dass kein Wasser an die Schokolade kommt, gebt auch keine Milch dazu, ansonsten wird die Schokoladenmasse nicht gelingen und verliert ihre Semigkeit. Den Fehler habe ich gerne gemacht, wenn mir die Schokolade/Konfitüre noch nicht "flüssig" genug war.
In einer Schüssel vermengt ihr dann die flüssige Schokolade mit der Erdnussbutter und streut den Zucker drüber. Solange rühren, bis die Masse eine einheitliche Farbe und keine Klümpchen mehr sind. Bei der Wahl der Erdnussbutter  könnt ihr variieren wie ich wollt. Ich habe bspw. welche mit Stückchen genommen.



Step #3
Ist der Teig fertig gebacken, nehmt ihn aus dem Ofen raus, lasst ihn für 15 Minuten abkühlen, dann löst ihn mit einem Messer vom Rand, öffnet die Springform und lasst den Teig abkühlen.
Ist der Teig bereits gut abgekühlt, nehmt ein großes Messer zur Hand oder einen Garnfaden und teilt den Teig in der Mitte. Nehmt die eine Hälfte ab und verteilt die Füllung auf dem Boden. Danach legt ihr die zweite Hälfte zurück auf den Boden und drückt ihn leicht fest. Nun muss der Kuchen für etwa eine Stunde in den Kühlschrank, damit die Creme fest wird.



Step #4
Etwa 10 Minuten bevor ihr den Kuchen aus dem Kühlschrank holen wollt, bereitet ihr die Glasur zu. Dafür zerkleinert ihr wieder die Schokolade grob und gebt sie in eine Schüssel. In einem Topf bringt ihr die Sahne kurz zum Kochen, gießt diese dann über die zerkleinerte Schokolade und rührt diese unter bis sich die Schokolade vollständig aufgelöst hat und eine einheitliche Farbe hat.
Die Glasur verteilt ihr dann auf dem Kuchen und streut etwas zur Zierde drüber. Da es ein Bananenkuchen ist, bieten sich Bananenchips bzw. getrocknete Bananen an. Ich habe einfache Kornflakes und ein paar Haferflocken genommen.
Seit kreativ!



Und nicht vergessen, die Küche aufzuräumen ;)

Viel Erfolg!

Was ihr von diesem Rezept haltet, wie euch der Kuchen gelungen ist, was ihr anders machen würdet, etc. etc. etc. - schreibt es mir in die Kommentare! :)

Vanillekipferl

Hallo ihr Leckermäuler!

Weil es so schön war und ich grad riesige Lust hatte, Plätzchen zu backen, wollte ich mal wieder was posten ^^
Die Plätzchen, die ich heute vorstelle, stehen zwar in jedem guten Backbuch... ... daher dürfen die auch gar nicht erst hier in meiner wiederbelebten Reihe fehlen! :D
Und diverse Variationen gibt es ja zu Hauf ^^

Vanillekipferl

 

Die Portion ist für einen kleinen Snack gedacht - ich werde diese bspw. mit meinen Kommilitonen genießen ^__^

Zutaten:
- 200g Mehl
- 160g weiche Butter (Raumtemperatur)
- 70g Zucker
- 100g gemahlene Mandeln
- 1 Pkg Vanillezucker
- Puder- und Vanillezucker zum Wälzen

Teig
Gebt zuerst das Mehl und die Butter in eine Schüssel und knetet, sodass ein homogener Teig entsteht. Zucker einkneten bis es wieder eine Masse ist und zum Schluss Vanillezucker und gemahlene Mandeln unterkneten. Wer nicht gerne mit den Händen knetet, kann auch das Handrührgerät mit Knethaken nutzen. Ich persönlich knete lieber mit den Händen, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden ^^
Sobald ihr einen homogenen Teig habt, umhüllt ihr ihn mit Frischhaltefolie und lasst den Teig für 45 Minuten (besser ist eine Stunde) im Kühlschrank ruhen.
Kurz vor Ende der Ruh-Zeit könnt ihr schon mal den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Nehmt den Teig aus dem Kühlschrank und teilt ihn in 2 oder 3 Teile (dadurch wird es handlicher). Nun formt ihr den Teig zu einer 1cm dicker - 4cm breiter Wurst. Nehmt ein Glas zur Hand und stecht nund Halbmonde aus. Analog könnt ihr natürlich auch eine 1x1cm dicke Wurst draus machen, 2-3cm lange Stücken abschneiden und diese zu Halbmonden formen.
Legt die Kiperl nicht zu dicht aneinander auf ein Backblech und schiebt sie für 15-20 Minuten in den Backofen.

Belag
Ausreichend Puderzucker vermengt ihr mit Vanillezucker (z.B. 50g Puderzucker + 1Pkg Vanillezucker), sodass beides gleichermaßen verteilt ist. Stellt euch am besten eine Schüssel, einen tiefen Teller und später das Backblech nebeneinander. In den tiefen Teller schüttet ihr die Zuckermischung.
Nun muss es schnell gehen. Sind die Vanillekipferl fertig, holt sie aus dem Ofen und stellt sie neben die Zuckermischung. Nehmt am besten einen Pfannenwender und hebt mehrere Kipferl vom Blech und kippt sie kopfüber in die Zuckermische. Kurz wälzen, dann gleich in die Schüssel legen und die nächsten Kipferl aufnehmen. Wenn die Kipferl noch warm sind, haftet die Zuckermischung am besten an ihnen.

Gutes Gelingen! :)

Weihnachtskuchen

Das Wetter ist zwar noch sehr herbstlich, aber dennoch haben wir heute schon den ersten Advent.
Mir selbst ist noch gar nicht nach Weihnachten bzw. habe ich Ambitionen, meine Wohnung mit den spärlichen Weihnachtsdekos auszustatten, die ich so habe. Ein Freund von sehr viel Schnickschnack bin ich ja eh nicht.
Heute hat mich aber meine Familie besucht, um den ersten Advent gemeinsam zu verbringen. Und was gibt es traditionell immer? Richtig! Kaffee und Kuchen! In einem Studentenhaushalt wie meinem ist nun nicht unbedingt Zutaten en masse, sodass ich etwas improvisieren musste. Lag aber hauptsächlich daran, dass ich gestern nicht zum einkaufen kam.

Von meiner Improvisation war meine Familie aber dennoch begeistert, weswegen ich mich auch dazu entschied, das Rezept zu posten.
Es ist wirklich sehr leicht und schnell zu machen, braucht nicht viele Zutaten und ist ein kleiner Tipp, wenns mal schnell was geben muss ;)

Weihnachtskuchen

 

Zutaten
- 400g kalte Butter
- 200g Puderzucker
- 500g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 - 2 Äpfel
- Haselnussfülle

Teig
Gebt die kalte Butter in Stückchen in eine Schüssel und vermengt diese mit dem Puderzucker, Mehl und Salz. Knetet solange bis ein fester Teig daraus entstanden ist. Man kann sich natürlich die Knethaken eines Handrührgerätes zur Hilfe nehmen, aber mit den Händen geht es genauso gut (auch wenns etwas länger dauert).
Wickelt den Teigklotz in Frischhaltefolie ein und legt ihn für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank zum ruhen.
Wenn der Teig geruht hat, nehmt ihn heraus, knetet ihn nochmal kurz an und rollt ihn auf einer eingemehlten Fläche aus. Dabei ist es nicht wichtig, dass der Teig dünn ausgerollt ist - es ist sogar besser, wenn er etwas dicker ist (~1 cm). Nun stecht ihr den Teig so aus wie ihr ihn gerne in Form habt. Ich habe dafür ein normales Glas genommen, weil ich runde Weihnachtskuchen haben wollte. Verteilt die Kuchen auf einem Blech, achtet aber darauf, dass genügend Platz zwischen ihnen ist. Macht lieber 2 Bleche voll, anstatt nacher einen großen Kuchen zu haben ;)
Schiebt die Kuchen nun für 10-12 Minuten bei 150°C Umluft in den Backofen auf die mittlere Schiene.

Belag
Rührt die Haselnussfülle an wie die Verpackung es beschreibt. Alternativ könnt ihr auch Frischkäse mit gemahlenen Haselnüssen, etwas Kakao und eine Prise Zimt anrühren. Schmeckt hier am besten ab wie euch das Verhältnis am ehesten gefällt bzw. schmeckt.
Entkernt die Äpfel und schneidet sie in kleine Stückchen.
Sind die Kuchen fertig gebacken, holt sie raus, verteilt die Haselnussfülle auf den Kuchen und drückt nach Belieben Apfelstückchen in die Fülle.
Achtung! Der Teig ist noch "weich", wenn ihr ihn aus dem Ofen holt, davon nicht irritieren lassen, denn die Kuchen härten aus, sobald sie abkühlen.
Wer mag, kann noch wenige Tropfen Zitronensaft auf die Äpfel träufeln, damit sie nicht braun werden, aber seid vorsichtig, dass es nicht zu viel und nacher zu sauer wird.
Habt ihr die Kuchen fertig belegt, schiebt das Blech nochmal für ca. 5 Minuten in den Ofen.
Rausholen. Abkühlen. Genießen.

Frohes Gelingen! :)